Down-Syndrom
Das Down-Syndrom gehört zu den häufigsten genetischen Störungen. Es hat Auswirkungen auf alle Bereiche der Entwicklung: die körperliche, die motorische und auch die intellektuelle. Und obwohl Menschen mit Down-Syndrom im Allgemeinen als kontaktfreudig, freundlich und anschmiegsam beschrieben werden, ist die pädagogische Arbeit mit ihnen nicht immer unkompliziert und wirft Fragen auf. Gerade der Umgang mit Verweigerungen stellt oft eine Herausforderung dar.
In den letzten Jahren gab es neue Forschungsergebnisse über die Entwicklungs- und Fördermöglichkeiten von Menschen mit Down-Syndrom, die Eingang in die pädagogische Arbeit finden sollten. So weiß man inzwischen, dass viele eine gute visuelle Wahrnehmung haben und so durchaus lesen und schreiben lernen können.
Es ist aber auch bekannt, dass Alterungsprozesse vorzeitig stattfinden und viele altersbedingte Erkrankungen deshalb ungewöhnlich früh beginnen können. Zudem hat man in den vergangenen Jahren psychische Störungen bei dieser Personengruppe stärker untersucht.
Ein verbesserter Kenntnisstand über das Down-Syndrom gibt Sicherheit im pädagogischen Alltag und hilft, diese Menschen besser zuverstehen, angemessener zu fördern und adäquater zu unterstützen und zu begleiten. Eine Fallberatung kann bei Bedarf Bestandteil des Seminars sein.
Was ist das Down-Syndrom?
• Entstehung
• Diagnostik
• Warum unterscheiden sich die Betroffenen so stark hinsichtlich ihrer Fähigkeiten?
Die pädagogische Arbeit mit Menschen mit Down-Syndrom
• Wie lernen Menschen mit Down-Syndrom?
• Sprache
• Schrift
• Typische Stärken
• Weitere Besonderheiten