ZERA – Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit
Menschen mit psychischen Problemen haben oft große Schwierigkeiten, beruflich wieder Fuß zu fassen. Es fällt oft schwer, das richtige Maß an beruflicher Belastung zu finden, sowohl Unter- wie auch Überforderung zu vermeiden und sich realistische Ziele zu stecken. ZERA ist in der Zwischenzeit ein Standardverfahren in der beruflichen Rehabilitation für psychisch kranke Menschen.
ZERA ist ein Trainingskonzept mit sieben Unterprogrammen, das sehr differenziert und in kleinen Schritten die Teilnehmenden an ihre Fähigkeiten heranführt und bei der beruflichen Zielplanung unterstützt. Der Aufbau entspricht dem Baukastenprinzip, ist also flexibel.
- Vermittlung von relevantem Wissen über psychische Erkrankungen, psychoedukative Gruppenarbeit und das rehabilitative Unterstützungssystem
- Überblick über Inhalte und theoretische Grundlagen des Gruppentrainingsprogramms ZERA, konkrete praktische Übungen zur Durchführung des Gruppentrainingsprogrammes für die einzelnen Unterprogramme, angeleitet durch erfahrene Trainer
- Reflexion des Verhaltens als Trainer, Differenzierung zwischen förderlichen und ungünstigen Vorgehensweisen bei derGruppenarbeit mit psychisch kranken Menschen
- Besprechung möglicher Schwierigkeiten bei der Durchführung, Unterstützung bei der Planung der Umsetzung in der Praxis,
Hinweise zur Durchführung in verschiedenen Einrichtungen und Rahmenbedingungen
Die Teilnehmenden erwerben die Kompetenzen, das Gruppentrainingsprogramm ZERA durchführen zu können. Dabei werden die Inhalte der Schulung abwechselnd durch Informationsvermittlung, praktische Übungen und Selbsterfahrung vermittelt. Die
Teilnehmenden erhalten schriftliche Arbeitsmaterialien und ein Teilnahme-Zertifikat.
Im Preis inbegriffen ist das ZERA-Trainingshandbuch.