„Der hängt ja nur noch am Handy!“ – Sucht/Abhängigkeit bei Menschen mit geistiger Behinderung
Spielsucht und Medienabhängigkeit sowie andere Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen sind ernst zu nehmende Erkrankungen, die ebenfalls immer häufiger auch bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen anzutreffen sind. Es fällt oft schwer, die Grenze zwischen Selbstbestimmung-Gewähren und dem Wunsch, jemanden in seinem Konsum zu begrenzen zu finden. Vor allem: Wie?
Immer mehr Personen in WfbM und Wohnen zeigen klare Anzeichen von (Mediensucht) Sucht: Alle anderen Interessen oder Personen werden vernachlässigt; ohne Handy oder bestimmte Substanzen wird er/sie aggressiv und unleidlich. Erschwerend kommt hinzu, dass im Zusammenhang mit Sucht Unehrlichkeit an der Tagesordnung ist.
• Was ist Sucht und wie äußert sie sich?
• Ursachen von Sucht und Formen von Sucht
• Geeignete Handlungsstrategien im Umgang süchtigen Menschen
• Voraussetzungen für den Genesungsprozess
• Unterstützungsmöglichkeiten von Betroffenen