Boxenstop im Team

Untertitel
Was war, was ist, wo wollen wir hin?
Kursbeschreibung

Routinen gehören zu unserem privaten wie beruflichen Alltag. Sie geben uns ein Stück Sicherheit und Orientierung in den immer dichter und enger werdenden Anforderungen. Doch sind unsere Routinen und Abläufe noch sinnvoll und zielführend?

 

Gerade die Eingliederungshilfe steht aktuell vor großen Veränderungen und Herausforderungen, um den mit dem BTHG verbundenen Anforderungen nach Teilhabe, Selbstbestimmung und Personenzentrierung gerecht zu werden. Bestehende Angebote und Abläufe in Wohnen und Arbeit sind entsprechend den Gesetzesvorlagen anzupassen, was in Folge im beruflichen Alltag zu deutlichen Veränderungen (gewohnter) Abläufe und (gewohnter) Haltungen führen wird.

Doch welche Änderungen sind zielführend? Was hat sich bislang bewährt und kann auch weiterhin fortgesetzt werden? Wovon muss sich verabschiedet werden?

 

Diesen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen mit dem Ziel Handlungssicherheit zu erlangen in der fachlichen Auseinandersetzung und Umsetzung anstehender Veränderungen in den Angebotsstrukturen, Handlungsabläufen und Routinen.

Schwerpunkte
  • BTHG
  • Schnittstelle Eingliederungshilfe/ Pflegestärkungsgesetz
  • das handlungstheoretische Modell des ICF
  • Personenzentrierung und Wechselwirkungsprinzip
  • Teilhabe und Selbstbestimmung
  • die Rolle des Mitarbeitenden in der Assistenz
Hinweise

Das Seminar wird ausschließlich als 2-tägige Inhouse Veranstaltung angeboten.

Datum
auf Anfrage ab 2022 buchbar
Veranstaltungsort
Siehe Hinweise
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe
Dozent/in
Dagmar Rudy
Qualifikation
Dipl.-Pädagogin, Regionalleiterin, systemische Supervisorin (DGSF e.V.), Organisatonsberaterin, Psychotherapeutin (HP)